Die Gruppe 55 plus Buckow

Wer sind wir?

Hier ist die Internetseite der Gruppe 55 plus-Buckow. Wir berichten über unsere Aktivitäten in und um Buckow.

Wir,  Barbara und Michael  Barth, gründeten 2011 eine Gruppe aktiver, an Kultur interessierter christlicher Menschen, überwiegend aus den ev. Gemeinden Alt- und Neu-Buckow, die sich 1x monatlich treffen um gemeinsam etwas zu unternehmen. Die meisten sind über 70 Jahre. Aber gerne können auch Jüngere an unseren Aktivitäten teilnehmen, wenn sie Zeit dazu haben. Unsere Treffen  finden meist vormittags statt; Vorträge in den Abendstunden.

Jede / r kann Vorschläge machen, wo es hingehen soll. Museen, Filme, Spaziergänge zu bekannten Orten, die wir „immer schon mal sehen wollten“, allein aber keine Lust dazu hatten. Z.B. sahen wir uns den französischen Dom genauer an, den jüdischen Friedhof in Weißensee, in Sanssouci die römischen Bäder und den Charlottenhof, Britzer Garten mit Baumerklärungen, Stadtbesichtigung in Brandenburg, Gartenschauen, Dampferfahrten, Filme im Gemeindehaus, auch mal eine Lesung, um nur einiges zu nennen.

Die Einladungen erfolgen überwiegend per E-Mail und unter nebenan.de.

Mit Gleichgesinnten macht es einfach mehr Spaß! Und – nicht zu vergessen – nach der Aktion gehen wir zusammen meist  in ein Restaurant, um über das Erlebte zu reden und uns zu stärken.

 

Rhododendron

Besuch Tiergarten mit Rhododendronblüte

 

Nach leichten Anlaufschwierigkeiten konnten wir unseren Spaziergang im Tiergarten genießen. Das Wetter spielte mit und nachmittags kam sogar die Sonne ein wenig heraus. Die gute Luft und der gemächliche Spaziergang durch die Rhododendren gesäumten Wege brachte viel Spaß. Viel Gespräche waren möglich und wir staunten über die Blütenpracht in gelb, zartrosa und weißen Büschen. Selbst die lilafarbenen begannen zu blühen. Die nett angelegte Luisen-Insel lohnte ein Gruppenfoto.
Über den Großen Stern führte unser Weg zum englischen Teehaus. Bismarck drehte uns zwar den Rücken zu, aber das schmälerte den Besuch nicht. Bei Tee, Kaffee und Kuchen und etlichem Flammenkuchen ließen wir es uns gut gehen. So gestärkt versuchten wir den König-Charles-Ahorn zu finden, aber er versteckte sich. Danke allen Teilnehmern für den unterhaltsamen Spaziergang.

Museum für Film und Fernsehen Berlin

Die Osterfeiertage warfen ihre Schatten voraus. So waren wir eine kleine illustre Gruppe, die das Museum für Film und Fernsehen, Deutsche Kinemathek, am Potsdamer Platz besuchte. Das über mehrere Etagen verteilte Museum ließ bei etlichen Erinnerungen an alte lang zurückliegende Filmgrößen wachwerden. Gisela  Bierbaum, die in der Branche tätig war, kannte einige Filmschauspieler und Regisseure noch persönlich. Die alten Kameras und Filmrequisiten, die Kostüme der Schauspielerinnen und Schauspieler, brachte längst vergangene Filme ins Gedächtnis zurück.
Der anschließende Schmaus beim „Italiener um die Ecke“ brachte neue Erkenntnisse über das jetzt übliche Bestellsystem. „Haben Sie schon mal eine Pizza mit einer Schere  zerteilt?“ Auch das konnten wir hier lernen.

Besuch Deutschland-Museum

Wer in der Schule den Geschichtsunterricht langweilig empfand oder nicht richtig aufgepasst hat, kann im Deutschland-Museum Nachhilfe bekommen. 2000 Jahre  deutsche Geschichte wird in 12 Stationen erklärt. Alle fanden die Ausstellung mit den interaktiven Schaubildern interessant und konnten Neues lernen und ihr Wissen testen. Für Seheingeschränkte war der Teil des „Altertums“ leider etwas zu schwach ausgeleuchtet und bot Stolperfallen.  Selbst moderne U- und S-Bahnen waren in der Ausstellung enthalten und boten Sitzplätze.
Anschliessend ging es wie meist noch etwas Essen. Diesmal indisch.

Hier ein Video zu einem interaktiven Bild:

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Leider ist der Ton nicht auszuschalten

Besuch Zeiss-Planetarium

Bei unserem Ausflug am 26.Jan.2024,  haben wir,  im wahrsten Sinne des Wortes, Sterne gesehen obwohl die Sterne nicht gut für uns standen. Die Streiks der Bahn hatten die Fahrpläne der BVG durcheinander gebracht. Aber nach den Anfangskomplikationen klappte doch noch alles gut. Wir haben das Planetarium am Prenzlauer Berg besucht. Liegend unter einer Sternenkuppel konnten wir unser Weltall sehen. Für uns eine utopische Entfernung.  Die Erklärung zu den Bildern bzw. zu unseren Sternzeichen, waren interessant und für jeden verständlich. Anschließend  beim Italiener in der Nähe konnte die verlorene Energie  beim Essen reichlich ersetzt werden. Alles war gut. Wieder einmal ein interessanter Tag.

Eingang Zille-Museum

Zille-Museum und Knoblauch-Haus

Am 23.11.2023 haben wir das Zille-Museum und das Knoblauch-Haus im Nikolai-Viertel besucht., Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten ging es ins Nikolai-Viertel. Der Mann an der Kasse kam unserer Gruppe im Eintrittspreis entgegen und machte gleich noch einen kleinen Einführungskurs über Heinrich Zille, sein Wirken und sein Leben. Über viele der gezeigten Bilder ließ sich genüsslich schmunzeln und auch ein Raum mit frivolen Bildern genoß Aufmerksamkeit. Aus dem kleinen Museumshop gingen etliche Karten und Andenken über den Tresen.

Nach kurzem Fußmarsch kamen wir am Knoblauch-Haus an und besuchten die kostenlose Ausstellung. Es war schon interessant wie die Menschen in der Biedermeier-Zeit so lebten. Danach hatten wir uns eine Stärkung im Restaurant „Zum Spreeblick“ verdient. Auch dort war der Zille-Flair an den Wänden zu spüren. Die freundliche Bedienung stopfte schnell die hungrigen Mäuler. Angeregt wurde der Besuch der Beiden Ausstellungen diskutiert.
In einem kleinen Café wurde der Tag bei heißem Tee und Kaffee abgeschlossen.

Beten und Bier

 

Petrus hatte ein Einsehen und bescherte uns teilweise regenfreie Stunden; so konnten wir unseren Oktober-Ausflug relativ trocken absolvieren. Unter dem ungewöhnlichen Titel „Beten und Bier“ nahmen wir an dem Kiezspaziergang in Friedrichshain von „Cross Roads“ teil. 

Die Auferstehungskirche, die einen modernen Anbau für Gottesdienst- und Veranstaltungszwecke bekommen hat, erstaunte uns dann doch. Eine riesige Altarwand mit einem versenkbaren Altar und einem überdimensionalen Wandrelief und einer Euler-Orgel ist für Veranstaltungen in kurzer Zeit umbaubar. So kann die Kirche mehrfach genutzt werden. Eine Winterkirche für Andachten und kleinere Gottesdienste wurde nach dem Krieg als erstes wieder aufgebaut. Bemerkenswert war der Hinweis der Führerin, dass die alte eigentliche Taufschale nach den Wiederaufbauarbeiten plötzlich verschwunden war. Ein fleißiger Hauswart fand die metallene Taufschale bei Aufräumarbeiten unter dem Dach zufällig wieder. So kann sie wieder genutzt werden. (s. Bild)

Der alte und der neue Teil fügt sich harmonisch in einander. Eine Photovoltaikanlage, ein Umweltzentrum und Bienen auf dem Dach machen die Kirche nachhaltig.

Dann gingen wir zur  Neuen Mälzerei die früher „Böhmisches Brauhaus“ hieß. Dies wurde von  Armand Knobloch  1868 errichtet. Im dahinter befindlichen Biergarten konnte man nach dem Gottesdienst dort einkehren, wo die „Gesangbücher Henkel hatten“ und den Durst stillen. ( s. auch ein Blick in den alten Saal). Die nahegelegene „spanischen Treppe“ mit 144 Stufen – wurde flugs von allen ausprobiert.

Leider konnte der letzte Führungspunkt „die Böhmische Hopfenstube“ nicht besucht werden, da das Restaurant voll belegt war. So wurde das „Umspannwerk Ost“ zur Einkehr genutzt. Auf dem Weg dorthin sahen wir ein schönes Graffiti. Es gibt auch schöne! Für ein Prager „Absackerbier“ in den Hopfenstuben war dann doch noch Zeit.

Wir bedanken bei Frau Brande für die interessante Führung.

Die waren alle dabei: ( v.l.n.r. ) Doris Peich, die Führerin Fr. Brande, Gisela Wegner,  Sigrun Höpfner, Gisela Bierbaum (verdeckt Barbara Barth) Silvia Buhl, Ingeborg Baumert, Michael Barth
Fotografin: Karin Müller (nicht auf dem Bild)

Belvedere Potsdam

Besuch Belvedere Potsdam

Am 28.09.2023 besuchten wir das Schlösschen Belvedere in Potsdam. Hier einige Stimmen zum Besuch:
„Die Ausstellung im Schloss ist sehr informativ,  sie führt die Besucher von der Planung über den Bau und dem Zustand nach dem 2. Weltkrieg,  dem Bestehen des Schlosses und langsamen Verfall zur DDR Zeit,  hin zur Restaurierung.  Mit reichlich Bildmaterial und detaillierter Beschreibung.  Schloss und Ausstellung sind wirklich sehenswert.“

„Unser Ausflug führte uns zu einem der schönsten und interessantesten Bauwerke Potsdams, zum Belvedere mit einer atemberaubenen Aussicht über Potsdam, das Havelland u Berlin, mit seinen Seen und Wäldern.
Im 2.Weltkrieg total zerstört, wurde es, nach der Wende 1989, jahrelang restauriert und strahlt, heute wieder, in majestätischem Glanz, weithin sichtbar über Potsdam.
Die Fahrt vom Potsdamer Hptbhf. hat sich gelohnt.“

Sehen Sie selbst wie schön es dort ist. 

 

 

Eine Gruppe von Studenten hatte von ihrer Leitung die Aufgabe die Architektur auf ihren Zeichenblöcken festzuhalten. Es war interessant ihnen über die Schulter zu schauen und die individuelle Sichtweise zu entdecken.

Hauptmann von Köpenick

Ausflug zum Hauptmann von Köpenick

Gruppenbild m. Hauptmann
Gruppenbild m. Hauptmann

Unser Ausflug nach Köpenick mit der Gruppe war begleitet von Sonnenschein und Regen – zum Glück saßen wir da gerade im Restaurant bzw. waren auf dem Heimweg.  Es war interessant, die Entwicklung vom Fischerdorf zum pulsierenden Bezirk Berlins zu sehen.  Die herrliche Landschaft zwischen Dahme und Spree mit seinem hübschen Barockschloss und historischen Fischerhäusern gefiel allen. Der anschließende lukullische Abschluss bei Speisen und Kaffee und Kuchen rundete den schönen Tag ab.

weitere Bilder folgen in Kürze.

 

Grunewaldturm

Waldexkursion „Wald-Berlin-Klima“

Am 27.07.2023 haben wir die interessante Ausstellung „Wald-Berlin-Klima“ am Grunewaldturm besucht und uns über das Zusammenwirken von Wald, Bäume und Vegetation auf unsere gute Berliner Luft informieren. Es gab viele neue Informationen wie der Wald als CO2-Speicher und Sauerstoff- und Wasserspender wirkt.
Auch viele Mücken begleiteten uns und waren teilweise recht lästig. Leider hatten wir die Wegstrecke des Terrains anders eingeschätzt und einige kamen ganz schön ausser Puste. Ein weiterer kleiner „Highlight“ war, dass wir auf der Hin- und Rückfahrt den historischen BVG-Bus benutzten konnten.  Alle waren zufrieden mit dem Ausflug und anschließendem gemeinsamen Schmaus.

Kommentar einer Teilnehmerin: „Unser heutiger Ausflug begann, mit dem 4 km langen, Rund- u Lehrweg am Grunewaldturm. Ein sehr interessanter und gleichzeitig erholsamer Weg, durch unseren bekannten, geliebten Grunewald. Dadurch, dass die abgestorbenen Hölzer wie Bäume u Sträucher liegen bleiben dürfen, darf unser Grunewald wieder ein richtiger Wald sein. Keine Abfälle, dafür ein gesundes Unterholz nicht überlaufen, dafür duftet es nach Pilzen, herrlich, die Natur ist zurück in ihrer ganzen Schönheit. Erholung pur! Bitte weiter sagen.“

Hier noch einige Bilder: